Werlte/Haselünne, 13. April 2016 - Einen Kooperationsvertrag mit dem Kreisgymnasium St. Ursula in Haselünne schlossen jetzt das Fahrzeugwerk Krone und die Brüggen GmbH. Der Kontakt zum Haselünner Gymnasium war im Sommer 2015 entstanden; damals war das Gymnasium auf der Suche nach Sponsoren zur Anschaffung eines humanoiden Roboters. Dazu erklärten sich Krone und Brüggen bereit – und die Vertreter der beiden Unternehmen staunten nicht schlecht, als sich der Roboter im Namen der Schule für das Sponsoring bedankte. Die entsprechende Programmierung hatten die Schüler des Kreisgymnasiums übernommen.
„Zum Fachunterricht und zu den AG-Angeboten auf dem Gymnasium gehören neben den humanistischen Fächern auch Sachthemen wie Programmieren, Robotik, Steuer- und Regeltechnik. Ebenso müssen wir berücksichtigen, dass die Ausweitung der Berufe und Berufsfelder auch zu einem erweiterten Auftrag der Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium führt. Insofern sind Kooperationen mit Unternehmen essentiell, weil die Attraktivität der regionalen Firmen bei Schülern bekannt wird und eine Win-Win-Situation entsteht, wenn Begabung und Bedarf sich finden. Zudem können Kooperationen auch bewirken, dass attraktive Unterrichtsversuche finanziert werden, welche die Personalentwicklung von Betrieben durch die Mischung überfachlicher Kompetenzen und Produktionserfordernissen verknüpfen“, so kommentierte Schulleiter Norbert Schlee-Schüler die Vertragsunterzeichnung.
Auch Alfons Veer (Vorsitzender der Geschäftsführung der Krone Holding) und Jens Ficker (Geschäftsführer Brüggen) begrüßten die neue Zusammenarbeit mit dem Haselünner Kreisgymnasium St. Ursula. „Durch die Kooperation möchten wir junge Menschen aus der Region frühzeitig und praxisbezogen auf Ausbildung und Beruf vorbereiten. Die Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der Berufsorientierung die Möglichkeit haben, den betrieblichen Alltag und die vielen spannenden Einsatzbereiche in unserem Unternehmen kennenzulernen. Außerdem haben die Schüler am Beispiel des Roboters bereits eindrucksvoll demonstriert, dass beide Vertragspartner von solchen Kooperationen profitieren können.“